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San Bernardino, Cordillera, Paraguay
DE - Ich bin Übersetzer in modernen Sprachen (Deutsch, Englisch und Spanisch) ES - Soy traductor en idiomas modernos (alemán, inglés y español) UK - I am a translator in modern languages (english, german and spanish) TRADUCTOR PÚBLICO N° 1.078 - KONTAKT/CONTACTO: carlphilipsommerlad@gmail.com / csommerlad@hotmail.com

Dienstag, 18. Dezember 2012

Umweltkatastrophe YPACARAÍ-SEE - 2

Der "sprachen-fuessler" hatte bereits die "Umweltkatastrophe YPACARAÍ-SEE" (Weiterleitung zum ersten Teil) mit einer Nachrichten-Sammlung, von Mitte Juli bis Ende November gehend, angesprochen. Nun,- bald einen Monat danach-, werde ich zuerst das damalige Fazit wieder erwähnen, und danach die neuen Nachrichten auflisten, worauf ich ein neues Fazit abzugeben habe.

FAZIT der Geschehnisse nach "Umweltkatastrophe YPACARAÍ-SEE": die fragen: Wer? Warum? Wie? oder gar Wann?, sollten eigentlich nun geklärt worden sein; aber, wollen wir mal rekapitulieren: Wer? - tja, wie schon bereits gesagt, es ändert sich nichts an der Tatsache, dass wir ALLE,- mehr oder weniger-, die Schuld tragen (oder wie ich im vorigen Bericht schrieb: "wir waren es alle und niemand zugleich!") Warum? - Tja, sollten wir vielleicht Dummheit unserer Gesellschaft oder Lebenswandels sagen? Naja, wollen wir mal ganz wissenschaftlich auf die Antwort zugehen: 1- Fehlender Regen 2- Fehlende, umweltfreundliche Abwässer-Entsorgung (Zwei-, bzw. Dreikammergruben) von beinahe der Hälfte in SanBer (und viel höheren Prozentzahlen der umliegenden Städte und Dörfer) 3- Industrie und Unternehmer wurden nicht korrekt kontrolliert und bekamen falsche Genehmigungen 4- Mangelnde Kontrolle der Einfuhr von Giftstoffen an den Grenzen 5- Fehlendes Umweltverständnis und -Erziehung der Gäste und Besucher (nebst vieler Einheimischen!) 6- Ignorierung Dieser und ähnlicher Probleme seit Jahrzehnten durch die Regierungen und dessen verschiedenen Ämtern * die Cyanobakterie (o.Ä. "Blaualge") Wie? - Wasserverschmutzung durch Industrie, Unternehmen, private Haushalte, Touristen. Behördliche Bestechlichkeit (vieler verschiedenen Ämter, wie Grenzposten/Zoll, Umwelt, öffentliche Gesundheit,..., bis hin zu den grossen Oberhäuptern). Taube und mitlaufende Gemeinden. Ausbleibender Regen, extreme Hitze und Eingriffe in den Verlauf der natürlichen Dinge durch den Menschen (Schliessung des Zulaufes "Río Salado", Verstopfung mit Unrat und Müll der kleineren Zuläufe, usw.) Wann? - das Problem ist nicht neu. Schon Ende der Siebziger,- noch unter Stroessner-, wurden Umweltwarnungen für die unmittelbare Zukunft als ungewünschte Propaganda, verschwiegen. Einige Experten in den Achtzigern betonten auch ihre Sorgen (FUNDLAY wurde gegründet) bis Mitte der Neunziger. 1997-2000 veröffentlichte man eine neue Erholungs-Strategie (Dames & Moore / Bedoricchio – Plan de Ordenamiento Territorial “Alter Vida”), und CLYMA wurde gegründet (Erholungs-Einheit für den See). Anfang des Jahrtausends waren es die Japaner (JICA); dann einige holländische Forscher; in 2004 wurde die SEAM gegründet, und im Juli 2007 gab die Wasserkommission “Cuenca del Lago Ypacaraí” einen “Plan de Gestión de la Cuenca del Lago Ypacaraí” (Management-Plan) heraus; und nun haben wir den Salat. Zusammenfassend: schon immer.
Einige zusätzliche Fragen wurden von mir gestellt: "Wie lange halten unsere guten Vorsätze?" - nun denn. Zur Zeit scheinen Sie noch zu halten, obwohl wir den Sommeranfang erst noch abzuwarten haben. Wollen wir doch mal sehen wie sich unsere diesjährigen Gäste benehmen. Die Bevölkerung von SanBer scheint sich am Riemen zu reissen. Sieht man aber was circa 9 Tage später in Caacupé,- zwischen dem 7. und 8. Dezember-, sich abspielte, so können wir sicher sein, dass es genauso wieder ablaufen wird, wie es in den letzten vier Jahrzehnten gegangen ist: Ignoranz und ewiges Zuschieben des "schwarzen Peters" von allen Seiten! Unbesorgtes Umweltverschmutzen und kräftig dabei beten gehen (ist natürlich nicht immer so, aber bei den 3 Millionen Menschen die sich in Caacupé tummelten, mit absoluter Sicherheit, eine rund 75%ige Wahrheit) "Wie lange die Sorge unserer Regierung und Behörden?" Nun ja. Wennman bedenkt, dass sich immer noch nichts konkretes getan hat, würde ich sagen, dass die Frage wohl anders formuliert werden sollte, wie z. B.:"Hat sich die Regierung um das Proble gesorgt?" = Nein. Anscheinend ist es noch nicht akut genug. Es ist halt noch keiner gestorben, aber was nicht ist, dass kann ja noch kommen! Bei der SEAM scheint es zu einer totalen Funkstille gekommen zu sein. Auch keine angesagten Wasseranalysen oder sonstwas. Der Präsident (der anscheinend sehr schnell am Ball war) hat nun wohl auch andere SOrgen, denn Er muss ja bald den Platz wieder räumen (und Versprechungen waren wohl leer - wie die Staatskassen nach den Wahlen - ausgegangen) "Wann werden die Unternehmen wieder in das alte Loch fallen, und Behörden bestechen?" So wie ich die Sache sehe, hat sich in den alten Gewohnheiten noch nicht viel geändert: Bestechungen sich immer noch an der Tagesordnung. Ich erwarte aber mit dem Regierungswechsel einige Verbesserungen, denn schon einige Positionen erscheinen für manchen guten Mann oder Frau, wie geschaffen zu sein. Mal sehen wie es ausgeht! Zumindest die bestraften Unternehmer scheinen nun ein wenig Rücksicht zu haben und halten sich nun einigermassen an die Regeln (die Anderen sind nun wohl kaputt) "Wann werden die Lehrer und Kinder aufhören darüber zu lernen oder unterrichten?" Soweit ich weiss, scheint es noch Thema Nr. 1 bis zum Schluss dieses Schuljahres gewesen zu sein - mal sehen ob "Umweltbewusstsein" oder der "Ypacaraí-See" im nächsten Jahr noch im "Curriculum" sind. "Wird es länger als der Sommer sein?" Warten wir es ab!

 Vom Glauben/Religion, über Wunder, bis zur Qual der Wahl

29. November, 2012 - Hotels und Sommervermietungen geben bis zu 50% Einbussen in San Bernardino, an (La Nación)
30. November, 2012 - Debatte in San Lorenzo zur Beseitigung der Umweltkatastrophe ("Die Verschmutzung tötet"), angeführt durch Dra. María Luisa Brunelli - Müllabfuhrsystem zu renovieren; neue Strategien zur Beseitigung von industriellem Müll; Ausweitung des Abwasserkanalsystems und einer organisierten Geländeplanung und -Benutzung (Plan Territorial) (ABC) Neue Algen haben sich im See angesiedelt - Erste Algensorte geht zurück, aber es finden sich neue Cyanobakterien - Vizepräsident der ESSAP versichert Bemühungen der Wasserfirma den "Kloakenfluss" von San Bernardino und San Lorenzo strengstens zu mildern (U.Hora) Ministerium für öffentliche Gesundheit ruft Ausnahme-Sitzung mit SEAM, ESSAp und anderen Institutionen, ein (La Nación) Weiterhin Warnungen der Nutzung des Sees und keine Verbesserung - Andere/weitere Bakterienanzahl erhöht sich (IP-Paraguay)
1. Dezember, 2012 - Neue toxische Algen gefunden, nebst der bereits bekannten "Cilindroespermosis", nach Angaben des Gesundheitsministeriums (ABC) See noch immer instabil (La Nación) Kontrollkomitee sagt Kauf verschiedener spezialisierten Messgeräten an (zur Nutzung durch die DIGESA) - S.B. hofft die Saison im Dezember einleuten zu können (La Nación)
2. Dezember, 2012 - Forum am 10. Dezember in Asunción wird angesagt (ABC)
3. Dezember, 2012 - "Müll" u. "Kloake" töten die Umwelt - Dies wurde als Ergebnis der Debatte in San Lorenzo angegeben. Man muss eine Lösung für das nicht-funktionierende Müllabfuhrsystem (Leute verzweifeln und Verschmutzen einfach die Umwelt) finden, und auch unbedingt das Abwassersystem vergrössern. Neue Aufsichts- und Analysenaktion durch die UNA und CEMIT werden angesagt. (beide nicht-staatliche Organisationen) (ABC) 
4. Dezember, 2012 - Dr. José Mayans (Ex-Gesundheitsminister) gibt an, dass Lösungen teuer sein können, aber ein Umdenken eine langwierige Lösung bieten kann: Müllverschmutzung vermeiden; angemessene Abwasserklärung; korrekte Verarbeitung von Hausratsmüll; Benutzung von toxischen und chemischen Produkten vermeiden, usw. (ABC) Ansage des Gründung der "Lago Ypacaraí"-Stiftung (IP-Paraguay)
5. Dezember, 2012 - Wasserqualitätsverlust durch den fatalen "Umweltrückgang" des Landes in den letzten Jahren (Celso Velázquez Ibarrola - ein weiterer angesagter Experte bei derm Forum am 10.12.12) Die Ignoranz, "nicht-zahlen" der Dienstleistungen-Kultur, der "nichts-ausführende" Staat in seiner Funktion als Beschützer und zur Vorbeugung, sind nur einige Beispiele des Problems (ABC) SEAM - Areguá - bestätigt nochmals das Badeverbot und sagt schlechte Voraussetzungen für die Sommersaison voraus. (ABC)
6. Dezember, 2012 - Tourismusministerium ist besorgt: man erinnert an die Wichtigkeit des Ypacaraí-Sees für die Nation und zum Gleichgewicht der natürlichen Schönheit des Landes. (ABC) Ex-Tourismusminister und Direktor von "Fundapueblos", Herr. Derlis Esteche (ein weiterer der geladenen Experten beim Forum am 10.12.12), sagt aus: "die Situation des Sees spiegelt lediglich die Gesamtsituation des Landes" - "es gibt keine Umweltkultur noch -Bewusstsein" (ABC)
7. Dezember, 2012 - Erziehungs- und Kulturministerium erklärt Forum am 10.12.12 zum nationalem Bildungsinteresse - die Wichtigkeit der Erziehung und Aufklärung wird hervorgehoben - Bürgermeister von San Bernardino sagt seine Anwesenheit mit Führungsgruppe an (ABC) Stiftung "Lago Ypacaraí" wurde gegründet - Präsidentin, Frau Margarita Morselli - Generaldirektorin des nationalem Kulturzentrums "El Cabildo" - Wichtigkeit der Bildung in sachen "Umwelt" und "Ypacaraí-See" = 3 Wettbewerbe: Kurzgeschichten, Photographie und Musik-kompositionen. (ABC, La Nación & IP-Paraguay)
8. Dezember, 2012 - Experte aus Spanien hat "Tecnosole"-Behandlung als Lösung vorgeschlagen (ebenfalls beim Forum am 10.12.12 geladen) (ABC)
9. Dezember, 2012 - 4 Referenten (3 aus dem Inland und 1 aus Spanien) beim Forum - Die Städte werden nochmals formell aufgefordert ihre Anwesenheit anzusagen (ABC)
10. Dezember, 2012 - (AREGUÁ) Grosse Menge an Badegästen ignorieren Warnungen (ABC) Forum wird nochmals in der Nacht schriftlich angesagt (ABC) San Bernardino, Areguá, Itauguá und Luque waren bei Forum anwesend - Vorschlag einer überdepartamentalen Entität wird vorgeschlagen (ABC) Nicht nur Sanktionen sind Nótig, sondern auch Aufklärung/Erziehung un ökonomische Alternativen (Staatsanwalt/Berater des Umweltamtes, Ricardo Merlo) (IP-Paraguay)
11. Dezember, 2012 - Nur vier Gemeinden erscheinen an der Lösungssuche für die Ypacaraí-See Umwetkatastrophe interessiert zu sein - Man sieht sich von der jetzigen und vorigen Regierungen im Stich gelassen, und sagt, dass ohne die Unterstützung der Regierung nichts laufen wird - das Gesundheitsministerium bestritt wehement die Nicht-Aktion der Regierung und gab an, dass es bereits einige Arbeitsgruppen hierzu gebe (ABC) Ein weiteres Forum wird in San Bernardino, am 9. Januar, durch den Bürgermeister von San Bernardino, angesagt - Man möchte die Faktensammlung und Debatten beenden, und dann auch konkrete, durchführbare Aktionen in die Wege leiten (ABC) Spanischer Experte, Felipe Macias Vázquez, sagt aus, dass es eine Lösung mit "Tecnosole" gibt - Kooperation mit der Forschungsabteilung der nationalen Universität von Asunción (UNA) wird angestrebt (ABC) Untersuchender Staatsanwalt deckt illegale Mülldeponie in Pirayú, nahe eines Hauptzuflusses des Sees, auf. Der Bürgermeister der Stadt sucht Ausreden, wie die nicht-vorhandene Mülldeponie und leere Stadtkassen - und, dass man bereits eine Lösung für das Problem suche (ABC) Bürgermeister von S.B. möchte dass eine spezielle Behörde zur Lösung gegründet wird (La Nación)
12. Dezember, 2012 - Senat ergreift Eigeninitiative und bittet formell Taiwan um technische und finanzielle Unterstützung bei der Umweltkatastrophe (ABC) Der Ing. Agr. Fernando Díaz Shenker gibt die 3 R zur Lösung, an: reduzir (Verringern) reciclar (Wiederverwerten) y reutilizar (Wiederbenutzen) - also, ein weiteres Umdenken der Konsumgesellschaft (ABC)
13. Dezember, 2012 - Bürgermeister von S.B., Herr Ramón Zubizarreta: wir werden über den Köpfen der Behörden nun einige konkrete Pläne anwenden, denn wir sind es Leid witerhin mit Analysen und nichts-sagenden Plänen abgespeist zu werden - "Ich ziehe vor wegen meiner Aktionen verurteilt zu werden, als für fürs Nichts-tun" (ABC) Das Ministerium für öffentliche Gesundheit und Wohlsein der Öffentlichkeit (MSPu.BS) wird weiterhin das Verbot über den See erhalten (ABC) SanBer wird sich in eine (verlassene) Westernstadt verwaldeln - Bürgermeister übt Druck auf die Regierung aus (La Nación & Radio CARITAS)
14. Dezember, 2012 - Der Umweltminister, Heriberto Osnaghi, beschuldigt die Gemeinden der Untätigkeit und fordet Diese auf, konkrete Pläne und Lösungen vorzuschlagen - San Bernardino sei die einzige Gemeinde mit über 40% angeschlossenen Nutzern an das Abwassernetz (ABC) San Bernardino bietet Ausweichmöglichkeiten für die kommenden Sommersaison-Gäste, an (ABC)
15. Dezember, 2012 - Bürgermeister von San Bernardino beschuldigt del Umweltminister "in einer ausweglosen Lage zu sein" und somit nun die Verantwortung für die Umweltkatastrophe und dessen Lösung, auf die Gemeinden abwelzen zu wollen - In 5 Monaten war die SEAM nicht fähig auch nur ein einziges, konkretes Projekt vorzustellen - SEAM sagt aus, dass die Behörde nur "analysiere" und nicht "durchführe" (ABC)
17. Dezember, 2012 - (Dr. josé Mayans) "Tecnosole" Lösung aus Spanien erscheint als die schnellste und beste Lösung, die bis jetzt vorliegt (ABC)
18. Dezember, 2012 - Phosphorgehalt im See erhöht sich - Sorge macht sich wieder unter den Institutionen breit (U.Hora)

FAZIT nach den letzten Nachrichten:

Tja. Nun, in der zweiten Nachrichten-Sammlung kann ich getrost sagen, dass EINES SICHER ist: es hat sich immer noch nichts konkret getan. Kein klarer Schlachtplan; keine durchsichtige Aktion, kein klares Ziel irgendeiner Behörde oder Institution. Bei dieser letzten Bemerkung, fällt mir ein enthusiastischer Kollege ein,- Herr Felix K.-, der sich ebenfalls mit dem Problem befasst. Er schickte mir vor kurzem eine Zusammenstellung der verschiedensten Personen, die sich bereits in irgendeiner Weise mit der Umweltkatastrophe beschäftigen. Die motivierende Frage zu seinem Werken war wie folgt: ”Wieviele Menschen sind nötig , um definitiv etwas zu bewegen?”. Naja, seine Liste beinhaltete bereits bis zu 50,- mehr oder wenig bekannte-, Persönlichkeiten unseres Landes: angefangen vom jetzigen Präsidenten, Federico Franco, über Kanzler, Minister und Bürgermeister, und mit den verschiedensten Vorstandsmitglieder und Unternehmern, endend. Weiterhin, zählte mein Kollege Felix bis zu 7 Ministerien, über 7 Gemeinden, über 4 Staatsanwälte, über ein Dutzend staatliche oder private Organisationen (zuzüglich 4 ausländischer Staats- und Umweltbehörden), und mindestens 8 verschiedene Experten in Biologie und Umwelt. Seine Frage zu dem Thema formulierte Er danach sogar etwas konkreter: “Selbst wenn die Regierung Guaranis locker macht – wer kontrolliert den Geldfluß?” Gut. Sagen wir mal, das Geld, was bereits öffentlich zur Verfügung gestellt wurde, wäre auch genau dafür benutzt worden; dann wären wohl schon so rund 75 Millionen $ Dollar investiert worden. In Euro rechnet sich Das so ungefähr zu mehr oder weniger 55 Millionen Euro. Das wäre bei einer Bevölkerung von 6.6 Millionen, ein wenig mehr als 8.3 Euro pro Einwohner. Nun denn: wenn dieser Geldfluss noch nicht stattgefunden hat, so sollten man meinen, dass wir nun genug Geld für jegliches Programm haben. Ausserdem, haben wir ja nun glaube ich mindestens über 30 verschiedene Studien und Analysen gemacht (in Brasilien, in Asunción, und in jeder der verschiedenen Behörden), ergo, brauchen wir auch so gut wie keine grosse wissenschaftliche Vorsorge mehr über die Ursachen, Verursacher oder sowas, zu machen. Kein Geld und Analysen mehr nötig = wir können nun einen von den nun rund 10 verschiedenen Vorschlägen ausführen. Denkste! Die eine Behörde jammert "wir sind nicht zuständig"; die Andere "uns liegt keine Lösung vor"; eine Weitere "wir haben nicht die Mittel", usw. Ja. Nun frage ich mich aber auch: sind denn nicht genug Menschen/Behörden am Ball gewesen? (ja sogar die Koreaner, Japaner und Taiwanesen wurden um Rat gebeten!) Sind denn solche angesagten Summen nicht genug? (oder ist das ganze Geld bereits in den Analysen und Taschen der Leute untergetaucht?) Ich staune jetzt noch viel mehr über die Situation. Kann es denn wirklich wahr sein, dass unsere Gesellschaft und Regierung in Paraguay ein noch grösseres Loch ist, als die Euro-Zentralbank? oder gar die Geldflusseinstellung einer afrikanischen Regierung wie Die von Baptiste, hat? In meiner Meinung ist doch ALLES wieder mal nur für die politischen Kampagnen und dem Urlaub unserer grossen Unternehmer (und dessen Familien) draufgegangen!

Die neuen Nachrichten haben sich soweit geändert, dass es nun keine veröffentlichten Strafen und Beschuldigungen der Ursacher gibt, sondern sich nun die verschiedenen Behörden und Ämter die Verantwortung zuschieben, als handle es sich um ein Kartenspiel. Es sieht so aus, als sei San Bernardino, nebst 3 weiteren Gemeinden, die EINZIGSTEN, die ungeduldig werden! Das Interesse der Presse hat sich auch sehr gelegt - ist ja halt nichts neues mehr; und ich befürchte, dass man bald nichts mehr darüber lesen wird, und wir wieder in den Trott verfallen, wonach wir circa in jedem Jahrzehnt 1-2 Mal uns wieder über die Schlagzeilen werfen, und so tun, als ob es "etwas Neues" wäre.

Der Glaube/Religion = Wer nicht nach Caacupé pilgern gegangen ist, hat wohl auch nicht die Jungfrau Maria um ein Wunder (oder unsere Vergebung) bitten können. Das einzige Wunder HIER, ist, dass die Müllberge nach 2 Wochen relativ beseitigt worden sind. "Der Glaube versetzt Berge", aber reinigt nicht den See!

Das/die Wunder = Der See war einige Tage angeblich sauber (das war der Regen! = frisches Wasser OBEN, und verseuchtes Brackwasser UNTEN) Das einzige Wunder erscheint das Verschwinden der Gelder zu sein, denn NIEMAND weiss, wo sich die Millionen nun verstecken sollen (iss ja merkwürdig!)

Die Qual der Wahl = Nicht etwas die Wahl zwischen den vielen Lösungen oder Strategien, sondern WER denn nun der vielversprechende Präsident (und die neue Belegschaft von "kompetenten" Ministern und Senatoren) sein wird - Der uns natürlich aus der "Traufe" reiten wird (*lach)

Für meinen Teil, möchte ich mich nur noch persönlich bei Denen bedanken, die auch etwas aktiv gemacht haben (leider limitiert sich Das auf Diejenigen, die keinen einzigen $ bekommen haben) Ich bedanke mich auch bei Denen, die sich Mühe gegeben haben und selber auf ihren eigenen Umkreis achten (wir müssten ALLE so sein wie Ihr!) Andersrum, spucke ich im Geiste auf Diejenigen, die sich die Taschen wieder mal gefüllt haben, und auch Die, die einfach nur eine "Show" abgezogen haben um entweder ins Fernsehen oder in das Rampenlicht zu treten: "schämt euch!" - "hoffentlich wird der Herrgott es euch vergelten!"

Noch einen relativ traurigen und geknickten Gruss aus dem einst-schönen San Bernardino, Carlos

Montag, 17. Dezember 2012

Temporada alta-Verano: Cielo e infierno en San Bernardino

San Bernardino, el epicentro del verano paraguayo; la ciudad como modelo ejemplar del turismo interno; residencia de los ricos y los lindos; la ciudad que una vez marcó el progreso de una nación; el paseo playero en las costas del "Lago Azul". Éstos y muchos más apodos se le adjudicaba a la ciudad al lado del lago Ypacaraí, y hasta hoy en día aún son escuchados en alguna que otra conversación.

Para aquellos que viven todo el año en nuestra ciudad,- como se alude en el eslogan "SanBer365" de los últimos años-, puede aparentar, que las mencionadas descripciones y apodos usados provienen de un viejo folleto del cajón más inferior de una oficina de turismo en Asunción. Pues nosotros sabemos mucho más que el internet en su totalidad; que el "stock" de folletos turísticos de la SENATUR; las pocas y coloridas publicaciones y libros sobre "El país, la gente y costumbres", o hasta más, que algunos de los "Blogs",- en su mayoría bien escritos y con buenas intenciones-, de aquellos entusiastas de nuestro querido país. El hecho es que vivimos aquí y podemos contar una historia un tanto poco diferente de nuestra amada ciudad. Un refrán conocido por Goethe: (lit.) "Donde hay mucha luz también hay mucha sombra"

La temporada es conocida por la enorme afluencia y muchedumbre de miles de visitantes, turistas y hasta residentes veraneantes de las ciudades de alrededor (y hasta Asunción) Además se sabe y se entiende, que con una tan grande afluencia de personas (que excede el doble de la población en temporada baja), también vienen muchas molestias y algunos disgustos, ¡pues como cada año de nuevo! Entra flujo en el movimiento del pueblo y se nota más que nunca el potencial de una gran ciudad: el sueño de la bella durmiente se ha interrumpido ahora para unas 6 a 8 semanas. Las ranas (sapos) y los mosquitos que a comienzo molestaban, han sido intercambiados por bajos de música que ensordecen, y los ruidos de autos, motos y personas chillando y gritando. En donde en la temporada baja no se podía conseguir un paquete de azúcar ni una "Coca Cola" fría, ahora habrá a partir de las 20 horas una heladera repleta con 200 litros de cerveza, justo al lado de una radio o un auto con "música" que sólo se puede soportar en la mayoría de los casos en un estado etílico. Bueno, gracias a Dios que por gustos no se puede discutir, pero me temo, que lo que antes era "cool" ó "in", hoy en día és ya otra cosa. Da igual; volvamos a los apodos y las descripciones ya mencionadas de San Bernardino:

El apodo como "epicentro del verano paraguayo" ya se debería haber olvidado por aquellos entusiastas y conocedores de las noticias locales y los acontecimientos de éste último año. La "Costanera" está llamando y la infraestructura de nuestra querida ciudad aún nos fallará en los años por venir. En cuestiones de turismo ya se movió un poco la cosa: "País Sede de Ciudades Turísticas" (Enlace a ABC color Online) ¿Una "ciudad como modelo ejemplar del turismo interno"? - Dios nos proteja, a que seamos un hito para el turismo decente del país. ¡Si ni siquiera tenemos un supermercado relativamente decente!; pero entonces al menos reuniremos los requisitos para ser la "residencia de los ricos y los lindos", no? - bueno, de los ricos posiblemente, de los lindos tal vez también, pero yo siempre entendí algo diferente bajo una "High Society",- ¿tal vez se obtuvo una traducción demasiado literal?, pues... ¿una high Society?, és decir, ¿una sociedad ebria y drogada hasta salir por las orejas? hmmm..., tal vez se trate de una nueva aparición o novedad de una sociedad de "ricos y lindos", como lo son Paris Hilton, Britney Spears, Cunningham, Doherty, o la tan bonita, agradable y llena de estilo "Lady Gaga". La ciudad que una vez "marcó el progreso de una nación" (la nuestra), ahora parece marcar un hito completamente diferente en nuestra sociedad del Paraguay,- pero también en todo el mundo-, o sea, el descenso a una "Sodoma" y "Gomorra" de los valores descartados. Ningún respeto de autoridad ya abandonada hace mucho tiempo, ni autoestima, o si quiera de los propios amigos, miembros de la familia o vecinos. Simplemente: una pérdida que no nos hace seguir adelante, sino nos deja retroceder; que nos hace "bobos", lerdos o tontos; ¡nos demuestra que en nuestra sociedad también se puede poner la marcha atrás! El "paseo playero" por excelencia "en las costas del Lago Azul", también debe haber pasado ya desde hace meses, si no estuvo escondiendo la cabeza debajo la tierra como un avestruz, pues el aguas es de color verdecito tirando a marrón, huele a "pipi" y contiene,- aparte de las algas azules y tóxicas-, peces muertos y algún/a que otro/a "raya o sanguijuela" sufriendo en el agua (Enlace al compendio de noticias en alemán de los últimos meses sobre la catástrofe medio-ambiental). Genial. Al menos a nosotros (los privilegiados), se nos asegura que nuestro agua potable,- que se nos apaga igual cada par de días o que fluye con la presión de un globo inflado-, no es nociva para la salud.

Los hechos de nuestro verano actual, y de los anteriores:

- por lástima, la ciudad está completamente superpoblada: las calles se han llenado de borrachos; menores de edad y gamberros detrás del volante; vecinos que queman y apestan el ambiente con sus quemaderos; gente con pérdida repentina del oído con equipos de música de alrededor de los 1000Watios; comerciantes tuercos, policías en ocasiones incompetentes e inútiles, y personas de índole parecida. Por desgracia, aquellos vecinos, conductores, agentes o funcionarios "normales" y decentes parecen hundirse en ésa multitud.

- aquellos a los que no les corresponde ser incluidos en tales grupos despectivos, se habrán escondido, han elevado barricadas, o han sido forzados por sus circunstancias a tomar unas vacaciones obligatorias en otro lugar. Por excepción aún hay alguno que otro que se mantiene al pié de cañón y trata de no volverse loco a lo largo de las próximas semanas - "os deseo toda la suerte del mundo, ¡pues la necesitaréis!

- la estructura de las calles colapsa tras poco tiempo, pues aquellos agentes policiales lerdos,- tanto locales, nacionales o turísticos-, no logran controlar la horda de "visitantes" mencionados con anterioridad, o de organizar cualquier cosa nítidamente: cada segundo motociclista sin casco o en estado de ebriedad, cada uno de los "Quaciclones" (Quads) sin alguna medida de seguridad o conducidos por menores de edad, y tras cualquier exigencia de tener un poco de sentido común, los pobres agentes son apoderados por pánico, pues la mayoría de los "visitantes" están mejor armados o son más amenazantes que los propios agentes, o simplemente los infractores son "hijos y hijas" de algún pez gordo en la política de nuestro país. Aquellos agentes que de verdad valen algo y de verdad tratan de hacer algo por el bien de la comunidad y las leyes del país, están completamente desbordados y agobiados tras poco tiempo, muy pronto están cansados, y casi nunca reciben el apoyo mínimo necesitado (sea por parte de la ciudadanía o de nuestra propia municipalidad o del gobierno) Se han realizado cambios a la estructura de las calles (Enlace a la noticia "Disponen sentido único en calles de SanBer" de la Municipalidad), y esperemos todos a ¡que rindan ser mejoras!

- los agentes y funcionarios ya mencionados un poco con los últimos pasajes, como tal vez pueden ser la "Oficina de defensa al consumidor", departamentos municipales, o los mismos empleados de los departamentos de servicios, como los responsables de la retirada de basuras o los del medio ambiente (¡que broma!), también están totalmente desbordados,- como igualmente casi todo el año-, y están casi literalmente "no-existentes".

- hay robos, hurtos y atracos, en donde algunos agentes policiales ni han visto la necesidad de escribir un protocolo - o debí decir: ¿han "logrado" escribir uno? Se escuchan historias de horror, tales como: "la policía vino, y se me dijo que les pague "xxx" mil Guaraníes para que tomen el caso"; "vinieron, se llevaron algunos de mis objetos de valor, y se me dijo que no me haga ilusiones", o hasta: "a la próxima vez no nos llame, pues no nos ocupamos de algo tan ínfimo (¿cómo lo es el hurto o robo?)". Tal vez éstas historias poco a poco van pasando a ser del pasado, pero siempre vuelve a resurgir una parecida - lo cual no inspira mucho al cambio.

- la electricidad se va o la red se cae ya fuera de la temporada en un promedio de 1 a 2 veces cada dos días,- aunque sea en ocasiones sólo para unos segundos-, y vuelve en su mayoría con sobretensión, o tan baja, que daña y perjudica nuestros electrodomésticos y nuestra seguridad (Televisores, heladeras y PCs se estropean por tales desperfectos) la ANDE es poco fiable, trabaja descuidadamente y con "chapuzas", y lo más seguro que nunca tuvieron que reemplazar a tan sólo un usuario alguno de sus daños y perjuicios; además, que la empresa no cumple con sus contratos protocolarios y los servicios ofrecidos. En mi opinión personal, ésta situación nunca cambiará, si no es que se privatiza el monopolio que tienen sobre el mercado de la administración de energía, para dar paso a una competencia/competición sana y decente (tras últimos indicios publicados en ABC-color, por parte de nuestro presidente Franco: se quiere "desmonopolizar la ANDE" - Enlace a la notícia de la ABC-color)

- Agua,- como ya mencionado-, es bebible (aparentemente) y en su mayoría disponible, pero esperemos que no llegue el caso de presenciarse una avería en forma de un caño roto (o algo por el estilo), pues estará esperando algunas semanas y hasta meses para que se haga el arreglo o se salve las cantidades copiosas de agua perdida; el cliente ya la pagará - ¡si no individualmente, pues entonces a cargo de la comunidad!

- ¿el lago? Como ya expuesto: una cloaca. Prefiero nadar en el bol de agua de cualquiera de mis perros grandes y babosos, que ni siquiera acercarme a las proximidades del lago infestado; erm... perdón, "Lago Azul" quería decir - el Ministerio de Salud Pública ya dispuso de todos modos de señales/carteles que nos advierten del su uso recreativo, y el negocio con el "agua con alcohol" está en pleno funcionamiento. ¿Protección del animal o del medio ambiente?, sólo lo encontrará con agrupaciones menores como lo es el Grupo Ecológico "Taguato" (jóvenes voluntarios de San Bernardino - Enlace a su página en el Facebook), grupitos aislados de paraguayos o algún que otro "Gringo loco" (o debería decir,- para que peque mejor-, ¿extranjeros criticones? - ¿tal vez más apropiado a la descripción por algunos nacionales?) Bueno, eso tampoco se cumple siempre, pero la triste realidad sobre derechos animales y el medio ambiente sigue siendo: aquellos que se interesan más sobre el asunto son los grupos marginados - sean del extranjero o de nuestra sociedad en el Paraguay. Entre las últimas noticias está la construcción de un observatorio de aves en el Parque nacional Ypacaraí - lo cual deja resucitar alguna que otra esperanza.

- ¿Negocios, o sitios de compra? ¡Ni pensarlo en San Bernardino! Aquí se les sirve durante casi todo el año con los precios de "gringo" o foráneo (entre 10 y 50% más caro pues somos gente de fuera - aunque no siempre es verdad), y se nos estafa constantemente; ¡y en temporada alta ya ni le digo! Además,- como ya mencioné-, no hay supermercado decente en toda la ciudad, y en las despensas o "mini-mercados" la mayoría de los productos están caducados, viejos, o son ofrecidos por precios de usura/estafa - pues no tenemos otra opción, ya que el próximo supermercado relativamente decente se encuentra en Ypacaraí (allí se dispone de 3 supermercados decentes) - Sí, admito: ¿ésta declaración no ayuda en nada a nuestros pequeños y medianos comerciantes? Claramente, no. la verdad es y sigue siendo: muchos de los pequeños y medianos comercios de la ciudad desconocen las palabras "prestación de servicios" o "calidad" en sus productos, ni tampoco "igualdad de derechos" o "amabilidad" con sus clientes - ¡hasta que cambiemos éste hecho no alcanzaremos ningún otro horizonte!

- tampoco podemos permitirnos ponernos enfermos, pues ni siquiera tenemos benditas, material de sutura ni agujas en nuestro centro de salud, ya que tenemos que comprarlos en una de nuestras 5 farmacias con antelación (¡Gracias a Dios tenemos farmacias!) ¿Dentista? ¡Ni en broma! En fin, en cuestiones de salud: sálvese quien pueda! - hasta en Ypacaraí se tiene hasta 3 puntos de socorro y atención médica decentes, y en SanBer ni una! - mi esperanza reside, que los pocos capacitados y profesionales de nuestro pequeño "Centro de Salud" sigan recibiendo respaldo por parte de agrupaciones como la IG-SanBer (Medicamentos y aparatos de medición), o de otras personas, entidades o ciudadanos generosos/as - como se ha demostrado en sumas ocasiones.

- ¿se está quemando el boliche? Aleluya. Al menos tenemos los pobres hombres de los bomberos voluntarios, que han recibido generosamente éste año un coche-bomba decente por parte del gobierno italiano (¡ni paraguayo ni nada, que conste! - no que se crea que nuestro gobierno local ha tenido que contribuir demasiada de su plata) - también aquí no van a haber grandes cambios, pues los bomberos voluntarios dependen de donaciones voluntarias de la ciudadanía, y no reciben "un peso" del gobierno ni de la cantidad copiosa de impuestos y recaudaciones estatales! (o sea, la próxima vez que se presenten los bomberos para pedirles alguna colaboración voluntaria, le aconsejo de al menos considerar la posibilidad de donar.... digamos: ¿un veinte mil por mes? ¡Le puede salvar la vida algún día!)

- los impuestos de nuestra ciudad son los segundos más altos en toda la República, considerando que hemos tenido recaudaciones "récord" en impuestos (¿no fueron así las palabras de nuestra municipalidad en la última reunión/rendición de cuentas de fin de año?) - se hablaba de "ingresos que excedían el doble en impuestos recaudados" (¿cómo es posible algo así de un año a otro?) ¿Por qué entonces no tenemos una infraestructura de "récord"? ¿Dónde llegó a parar el dinero/la plata? Los diferentes trabajos, como la nueva vía de ciclismo aparentemente la pagaba el departamento (¿pues ahora resulta que pagamos 400 y pico millones?) ¡Ah, bueno! Se me olvidó: nuestra nueva intendencia costará algún que otro "récord", considerando que la mayoría de los funcionarios como de costumbre no cobran sus jornales con semanas de retraso (¡y en ocasiones más aún!). Los créditos no son baratos, ¿no?

- ¿Ruido? ¡Sólo ruido! EN todos lados hasta las altas horas de la madrugada. ¿Quejarse? Eso no ayuda de nada. La policía tampoco: "hay que quedarse tranquilos", ¡que es que no nos hemos venido acá para dormir! ¿Cómo es que se nos ocurre de querer dormir antes de las 3 de la madrugada? ¡Póngase cera en los oídos e imagínese que aquel sonido tan bajo e intermitente son los latidos de su corazón! Eso ayuda.

Características positivas en la temporada alta:

- ya no nos tenemos que sentir solos. Si se quiere ir a tomar una copita o tal vez dos, ya no se tiene que ir tan lejos: en un promedio de 100 metros uno tropieza con una heladera en el suelo o se cae dentro un "boliche" o despensa, que están saliendo del suelo como los hongos.

- ¿Ud. tiene problemas con el oído? ¡Genial! ¡Por fin puede oír algo! Tal vez no exactamente de su estilo musical o preferencia en conversaciones embutidas en alcohol, pero imaginémonos que estamos en un tipo "Oktoberfest" o "Fiesta de la Cerveza" y ya llevamos unas cuantas copas. Funciona súper bien, ¿no cree?

- ¿Ud. é anarquista y/o no le gusta mucho la autoridad, la policía o normas a cumplir? ¡Aquí Ud. está en el sitio correcto! La policía la podrá ignorar con tranquilidad, conducir borracho, o tratar de meterle mano a menores de edad en estado de ebriedad o tomados de drogas. Aquí encontrará algo parecido en cada esquina (pero, ¡dese prisa y sea puntual!, pues  el "chanchullo" termina tras 6 a 8 semanas, y entre las 21 y 06 horas) - ¡Esto tampoco cambiará si por un lado, no se le da a la policía la posibilidad de actuar y hacer su trabajo en condiciones, o hasta que TODOS empezamos a tener un poco más de respeto por el prójimo y sus derechos! (o sea: ¡vamos a mostrarnos del mejor lado y dar ejemplo, y tratemos de vivir honestamente y con dignidad y respeto, enseñando a nuestros niños y familiares!)

- ¿Ud. siempre quiso saber cómo se debe haber sentido el "Blob verde", el monstruo verde de los Everglades, o tal vez el increíble "Hulk"? ¡Sin problemas! Un par de vueltas a diario en nuestro lago tóxico Ypacaraí, y ¡trato hecho! (En cuanto sufra de efectos secundarios no se olvide: no se acerque a nuestros servicios o puestos de salud - o, ¡sea tan listo/a de traerse directamente los medicamentos y aparatos de las farmacias!)

- ¿Ud. se avergüenza de ser alcohólico o tiene un problema con su consumo diario? ¿Ud. casi no se atreve a salir en público? ¡Por fin unas vacaciones en las que puede dejarse llevar por sus deseos más básicos!

Características verdaderamente positivas en la temporada alta:

- por fin se puede enterar de los actos/actuaciones culturales, pues DE VERDAD hay actos de baile, música y canto; en su mayoría se concentran alrededor de la plaza Bernardino Caballero (junto al pequeño anfiteatro - enlace a la página web oficial de San Bernardino), y pronto también en el anfiteatro Asunción Flores (Notícia de la Municipalidad de San Bernardino). Los “eventos" siempre son muy bonitos, no tienen costo alguno, y,- aunque se haya tratado de cambiar ésa característica-, aún solo se concentran en las temporadas. Una lástima,... "SanBer365" sigue siendo sólo un sueño hasta el momento - al menos en el sentido cultural. Las diferentes actuaciones y eventos se pueden encontrar bajo: www.sanbernardino.gov.py/eventos (Página Web Oficial de la Ciudad), ó www.facebook.com/SanBernardinoNachrichten/events (Facebook - en alemán) - Algunos programas también pueden ser vistos en idioma alemán (en ocasiones), en el Blog: www.sanber-nachrichten.blogspot.com/ , ó www.sprachen-fuessler.blogspot.com/ (A partir del 2013 tb. bajo: www.nachrichten.com.py - ALEMÁN) - Para más información se puede dirigir directamente a la Municipalidad de San Bernardino, la casa de cultura (Dpto. de Cultura, Deporte y Turismo) "Casa Hassler", o la biblioteca "Casa Büttner".

- los "Restaurantes" (a propósito entre comillas), Lomiterias, Hamburgueserías u otros locales, en donde uno se pensaría normalmente que se puede comprar comida, DE VERDAD SIRVEN COMIDA y están abiertos; en su mayoría no antes de las 20 horas, pero ya es algo, ¿no? En invierno uno se pase sin éxito alguno buscando desesperadamente un sitio, hasta encontrar tal vez uno de los 3 locales abiertos, sirviendo algo sumamente limitado. He aquí una lista de los locales más destacados (en alemán).

- para hacer deportes, como paseos ciclísticos, "Jogging", o parecidos, estamos muy bien preparados en San Bernardino: tenemos relativamente muchos caminos y vías para ciclos y peatones, además de ser seguros. También tenemos unos cuantos campos y pistas de fútbol, voleibol y básquetbol, además de posibilidades de deportes náuticos,- si es que se tienen agua limpia (Club Náutico) - sí, hasta hay una muy buena y extravagante escuela de vuelo con todo lo que alguien se puede imaginar (Enlace a: Yvytu - Página principal del Club de Vuelo) - para lo cultural se tiene a la "Casa Hassler" con un museo muy bonito y libros interesantes, o la "Casa Büttner". La construcción de la vía de ciclismo debería haberse concluido muy pronto: enlace a la notícia de la municipalidad

- ya por fin tenemos nuevos focos en las lámparas de las avenidas y la carretera, y, ¡vaya, hasta luces y decoraciones navideñas! Ahí sí que se puede llegar a tener un espíritu de festividad (o debí decir “SanBer se enciende”? – Campaña/concurso de la ciudad/municipalidad – Enlace a la noticia)

Bueno pues. Si se creen que TODO lo mencionado sobre nuestra querida ciudad es solo para despreciar y hacerla mala, pues Ud. no conoce aún a San Bernardino, o tal vez no haya vivido más que un año en nuestras tierras. San Bernardino es una ciudad incomparable y bonita, y tenemos una naturaleza inigualable y bellezas culturales que le pueden dejar en sumo asombro. Tenemos un potencial tan enorme, que se me ponen los pelos de punta, pensando que aún no ha habido tan sólo un Intendente o Funcionario, que haya sobrepasado el "aquí y ahora", y tratado de hacer una ciudad "verdaderamente grande", despertándonos del sueño de la bella durmiente. También es correcto, que el gobierno municipal actual ha emprendido mucho en tratar de generar cambios verdaderamente positivos; hasta se ha logrado en instantes y situaciones, pero por lástima no se ha cumplido ni logrado la estabilidad y regularidad que se necesita. Tampoco se defiende en el mantenimiento de lo logrado. Parece ser que se sueña demasiado de una "gran Roma", en vez de simplemente evolucionar pasito por pasito en nuestra comunidad. Una lástima. ¡Y las expectativas parecían tan buenas a comienzo de nuestro nuevo gobierno municipal, y los trabajos ya empezaron a llevar frutos! Bueno, esperemos que el nuevo gobierno del 2013, o, ¿tal vez el mismo?, tome finalmente las decisiones oportunas, nos sacan de la mediocridad, y realiza aquello, por lo que se nos conoce tanto y por lo que aparentemente somos tan privilegiados! (o al menos lo que equivale a los pagos de nuestros impuestos)

Escrito por Carl P. Sommerlad – Traductor Público N° 1.078 Alemán-Español. Siga bajo: www.sanber-nachrichten.blogspot.com , o Email: carlphilipsommerlad@gmail.com , Blog privado: www.sprachen-fuessler.blogspot.com , – Tlf. 0982.87.85.64

Samstag, 15. Dezember 2012

Saison: Himmel und Hölle in San Bernardino

San Bernardino, die Sommerhochburg von Paraguay; die Vorzeigestadt des inländischen Tourismus; Residenz der Reichen und Schönen; die Stadt die einst den Fortschritt des Landes markierte; die Strandpromenade an den Ufern des blauen Sees. Diese und andere Beinamen kürten die Stadt an dem Ufer des Ypacaraí-Sees, und sind sogar jetzt noch in manchem Volksmund.

Für diejenigen die in dieser Stadt ganzjährig leben,- wie es doch der neue Werbeslogan "SanBer365" der letzten paar Jahre andeutet-, kommen solche Beschreibungen vor, als ob jemand eine alte Broschüre in der untersten Schublade eines Tourismuscenters von Asunción ausgegraben hätte. Wir wissen doch viel mehr, als das gesamte Internet; die ganzen Broschüren-Vorräte der SENATUR, die seltenen und bunten Bücher über "Land und Leute", oder gar die gutwilligen und manchmal auch recht nett geschriebenen Blogs mancher Paraguay-Enthusiasten. Wir leben nunmal hier, und können von einem ganz anderem Bild unserer trotzdem geliebten Stadt erzählen. Wo Sonne ist, ist auch Schatten!

Die Saison ist bekannt für den riesigen Auf-, bzw. Zulauf, von tausenden Besuchern, Touristen oder gar die Sommerresidenten aus den umliegenden Städten oder gar Asunción. Es versteht sich auch, dass mit einer mehr als doppelten Anzahl der Bevölkerung es auch viele Unannehmlichkeiten geben wird, wie halt jedes Jahr. Es kommt Bewegung in den Fluss des Dorfes und man fängt an zu erkennen, dass man das Potential einer grösseren Stadt zu spüren bekommt: der Dornrösschenschlaf ist nun für rund 6 bis 8 Wochen, beendet. Die Frösche und Mücken die einst nervten, sind nun von lautem Bass und dem Getöse von Autos, Motorrädern und kreischenden Menschen ersetzt worden. Wo man einst nicht mal ein Paket Zucker oder eine kühle Cola bekam, steht nun ab 20 Uhr ein prall gefüllter Eisschrank mit 200 liter Bier neben einem dudelnden Koffer- oder Autoradio, mit der abschreckendsten Musik die nur "im Suff" zu ertragen ist. Geschmack ist ja zum Glück kein Streitpunkt, aber die Zeiten müssen sich geändert haben, denn "cool" oder "in" war vor einiger Zeit schon etwas anderes. Egal. Zurück zu den bereits erwähnten Beinamen und Beschreibungen von San Bernardino:

Der Titel "Sommerhochburg von Paraguay" sollte von manchen Kennern der lokalen Nachrichten und der Entwicklungen dieses letzten Jahres, schon längst als abgelegt empfunden werden. Die "Costanera" ruft, und die immer noch spartanische Infrastruktur unserer geschlagenen Stadt lässt wohl auch noch in den nächsten Jahren zu wünschen übrig. In sachen Tourismus hat sich ja auch einiges bereits bewegt: "San Bernardino-Paraguay - Sitz der Tourismusgemeinden". Eine "Vorzeigestadt des inländischen Tourismus"? - Gott bewahre, dass wir ein Wegweiser von anständigem Tourismus sein sollen. Wir haben ja nicht mal einen halbwegs guten Supermarkt!; aber es ist doch bestimmt die "Residenz der Reichen und Schönen", oder? - naja, reich vielleicht, schön ist wohl auch möglich, aber ich habe immer etwas anderes unter "High Society" verstanden,- vielleicht hat man eine zu literarische Übersetzung genommen?, also... eine high Society?, also durchgedrönt und vollgeknallt bis über beide Ohren? hmmm..., ist wohl eine Neuerscheinung durch die "Reichen und Schönen", wie Paris Hilton, Britney Spears, Cunningham, Doherty, oder die so tolle und stylvolle "Lady Gaga". Die Stadt die einst den Fortschritt des Landes markierte, markiert nun einen ganz anderen Abschnitt unserer Gesellschaft in Paraguay,- aber auch in der Welt-, nämlich den Abstieg in das "Sodom" und "Gomorra" der abgelegten Werte. Kein Respekt vor lang verschwundener Autorität, Selbstachtung, oder gar den eigenen Freunden, Familienmitgliedern oder Nachbarn. Einfach und simpel: ein Verlust, der uns nicht fortschreiten, sondern eher zurückgehen lässt; uns verblödet, uns einfach in der Evolution des Menschen und der Gesellschaft zeigt, dass man auch rückwärts gehen kann! Die "Strandpromenade an den Ufern des blauen Sees" ist ja wohl auch schon seit vielen Monaten vorbei, wenn man nicht den Kopf im Sand versenkt hat, denn das Wasser ist grün-bräunlich, riecht nach Pisse und enthält nebst toxischer Blaualgen, tote Fische und manchen "sich zu Tode quälenden" kleinen Stachelrochen oder Blutegel (Link zur Nachrichten-Sammlung der letzten Monate der Umweltkatastrophe). Toll. Wenigstens versichert man uns Privilegierten, dass unser Trinkwasser,- was sowieso alle paar Tage abgestellt oder mit dem Druck eines aufgeblasenen Luftballons lullert-, nicht gesundheitschädigend ist.

Die Fakten unseres Jetzigen, und der vergangenen Sommer:

- die Stadt ist leider überbevölkert: die Strassen haben sich mit Besoffenen; Kinder und "Rowdies" hinterm Steuer; qualmenden und müllverbrennenden Nachbarn; Hörsturz-geschädigte mit 1000Watt-Anlagen; betrügenden Unternehmern, unfähigen Polizisten und ähnlichen Leuten, gefüllt. Da gehen leider auch die "normalen" und anständigen Nachbarn, Autofahrer, Geschäftsleute, Wachmänner und Beamte, in einer solchen Menge, unter.

- die Wenigen, die den letzten Aufzählungen nicht entsprechen, haben sich entweder eingedeckt und verbarrikadiert, oder sind in einem gezwungenen Urlaub ausserhalb. Mancher steht trotzdem noch seinen Mann und versucht in den kommenden Wochen nicht überzuschnappen - ich wünsche Euch viel Glück, denn ihr werdet es brauchen!

- die Strassenstruktur bricht nach kurzer Zeit zusammen, denn die Unfähigen unter den Polizisten (lokal/municipal, nacional oder turística) schaffen es nicht die Horde an erwähnten "Besuchern" unter Kontrolle zu bringen, oder gar irgend etwas sauber zu organisieren: jeder zweite Motorradfahrer ohne Helm oder betrunken, jedes einzelne Quad ohne jegliche Sicherheit oder gar von minderjährigen gefahren, und bei jeglicher Aufforderung zur Vernunft kriegen die Beamten das Schlottern, denn die "Besucher" sind meist bedrohlicher, besser bewaffnet oder einfach nur Sohn/Tochter eines hohen Tieres in der Regierung. Diejenigen die etwas taugen und tatsächlich wissen was sie tun, sind verständlicherweise überfordert, meistens nach gar kurzer Zeit übermüdet, und werden nicht genug unterstützt (sei es von seiten der Bevölkerung oder der Gemeinde) Änderungen werden an der Strassenstruktur (Link zur Nachricht "Neues Einbahnstrassensystem") vorgesehen, und sind hoffentlich Verbesserungen die sich leider erst noch bewähren müssen.

- die mit der Polizei bereits ein wenig angesprochenen Beamten der verschiedenen Behörden, wie zum Beispiel Verbraucherschutz, Gemeindeämter oder gar die Angestellten der Stadt für Müllentsorgung oder Umweltschutz (welch ein Witz!), sind auch total überfordert,- wie das restliche Jahr ebenfalls-, und sind so gut wie "nicht-existent".

- es gibt Diebstähle und Überfälle, wo manche Polizisten es nicht einmal für nötig befunden haben,- oder sollte ich "geschafft haben" sagen?-, das Protokoll aufzunehmen. Horrorgeschichten, wie: "die Polizei kam, und sagte mir ich solle "xxx" tausend Guaraníes bezahlen damit Sie es aufnehmen"; "Sie kamen, nahmen einige meiner Wertgegenstände mit, und sagten ich solle mir keine Hoffnung machen", oder gar "beim nächsten Mal rufen Sie uns nicht an, denn wir kümmern uns nicht um solche Kleinigkeiten (wie Diebstahl)". Diese Geschichten gehören vielleicht nun langsam mehr und mehr der Vergangenheit an, aber es sickert immer wieder eine ähnliche Erzählung durch - was nicht gerade vertrauenseinflössend ist.

- der Strom fällt bereits ausserhalb der Saison JEDEN zweiten Tag mehrere Male aus,- wenn auch nur für einige Sekunden-, und kommt meistens mit Über- oder Unterspannung zurück (Fernseher, Kühlschänke und PCs gehen meisten dadurch kaputt) Die ANDE ist unzuverlässig, schlampig und hat womöglich in der gesamten Geschichte der Stadt noch keinen einzigen Sachschaden ihrer Nutzer ersetzt, noch ist die Firma den Versprechungen ihrer angebotenen Dienstleistungen jemals nachgekommen. Dies wird in meiner persönlichen Meinung auch nicht geschehen, bevor der Strommarkt privatisiert wird, und es eine anständige und gesunde Konkurrenz geben kann. (nach letzten Andeutungen der ABC-color setzt Präsident Franco auf eine "Entmonopolisierung der ANDE" - Link zur Nachricht auf ABC in Spanisch)

- Wasser,- wie schon erwähnt-, ist zwar Trinkbar (angeblich) und auch meistens vorhanden, aber sollte irgendwo ein Wasserrohrbruch oder Ähnliches sein, warten Sie nur ruhig einige Wochen oder gar Monate, bis das laufende Wasser abgestellt, bzw. das teure Nass gerettet wird; der Kunde bezahlts ja - wenn nicht individuell, dann ebend auf die Gemeinschaft gerechnet!

- der See? Wie gesagt: eine Kloake. Ich schwimme eher in einer Schlabberfütze meines grossen Hundes, als auch nur in der  Nähe des "Lago Azul" - das Gesundheitsministerium hat ja sowieso Warnschilder aufgestellt, und das Geschäft mit dem alkoholgefüllten Nass läuft ja. Tier-, bzw. Naturschutz? finden Sie nur bei der ökologischen Randgruppe "Taguato" (junge Freiwillige aus San Bernardino - Link zur Facebook-Seite), vereinzelten Paraguayern oder manchen "dummen Gringos" (oder sollte ich hier lieber meckernde Ausländer sagen? - ist doch viel näher zu unserer Beschreibung durch Einheimische?) Naja, Das stimmt auch nicht immer, aber die traurige Wahrheit über Tier- und Naturschutz bleibt: diejenigen die sich am meisten dafür interessieren sind nunmal die "Aussenseiter" - sei es aus dem Ausland oder aus unserer Gesellschaft in Paraguay. Letzte Informationen über den Bau eines Vogelobservatoriums im Nationalpark Ypacaraí lassen Hoffnung aufkommen.

- Geschäfte, bzw. Einkaufen? Bloss nicht in San Bernardino! Hier werden Sie normalerweise über das gesamte Jahr mit dem "Gringo-Preisen" (zwischen 10 bis 50% teurer da man ja Ausländer ist) abgezockt; und im Sommer erst recht! Ausserdem gibt es wie schon gesagt keinen dezenten Supermarkt, und in den Despensas oder den kleinen "Supermärktchen" sind die meisten Produkte abgelaufen, veraltet, oder werden eh zu Wucherpreisen angeboten - Sie haben ja keine andere Wahl, denn der nächste Supermarkt ist in Ypacaraí (mit bis zu 3 guten Supermärkten) - Diese Aussage unterstützt nicht die kleinen Geschäfte und Unternehmer unserer Stadt? Nein. Die Wahrheit ist und bleibt aber: viele der kleinen Unternehmer kennen im Grunde nicht die Wörter "Dienstleistung" oder "Qualität" bei ihren Produkten, oder gar "Gleichberechtigung" oder "Höflichkeit" beim Kunden - bis sich Dieses geändert hat, wird auch hier kein Horizont erreicht!

- wir können uns auch nicht leisten hier krank zu werden, denn wir haben nicht einmal Faden, Pflaster oder gar Nadeln in unserer Notaufnahme, denn Diese müssen Sie in einer unserer 5 Apotheken vorher kaufen (Gott sei dank haben wir wenigstens die Apotheken!) Zahnarzt? Denkste! Also, in Sachen Gesundheit bloss raus hier! Selbst Ypacaraí hat 3 sehr gute Anlaufstellen für den Notfall, und SanBer nicht mal Eine! - meine Hoffnung bleibt, dass die wenigen Fähigen unseres kleinen "Centro de Salud" weiterhin gute Unterstützung empfangen, wie die IG-SanBer (Medikamente und Messgeräte) oder andere spendable Personen oder Mitbürger bewiesen haben.

- die Scheune brennt? Juhuu. Wenigstens haben wir die armen Leute der freiwilligen Feuerwehr, die nun grosszügigerweise dieses Jahr einen guten  Pumpenwagen von den Italienern gespendet bekommen haben (nicht, dass unsere Gemeinde allzuviel Geld hat ausgeben, bzw. dazugeben müssen) - auch hier wird es keine grösseren Verbesserungen geben, denn die freiwillige Feuerwehr muss freiwillige Beiträge der Bevölkerung empfangen, und nicht ein "Pfennig" kommt von der Staats-, bzw. Steuerkassen! (also, bei der nächsten Spendenaktion/Spendenbesuch der freiwilligen Feuerwehr, vielleicht sich auf einen monatlichen Beitrag von so...., sagen wir mal 20.000.- Gs./3-4 Euro im Monat einlassen? Es kann ihr Leben retten!)

- die Steuern unserer Stadt sind die Zweithöchsten des gesamten Landes, wenn man bedenkt, dass wir Rekordeinnahmen haben (war nicht so die Aussage unserer Gemeinde bei der letzten Bürgerversammlung, bzw. Rechnungslegung?) - man redete von der "doppelten Menge an Steuereinnahmen" (wie geht sowas von einem Jahr auf das nächste?) Warum haben wir dann nicht auch eine rekordverdächtige Infrastruktur? Wo ist das Geld hin? Die verschiedenen Arbeiten,- wie der 2000m. Fahrradweg-, werden sowieso vom Land oder anderen Behörden bezahlt! Ach so! Ich vergass: unser neues Rathaus kostet ja bestimmt auch rekordverdächtige Mengen, wenn schon aus Gewohnheit die öffentlichen Angestellten mehrere Wochen auf ihr Geld warten müssen. Kredite sind halt nicht billig, oder?

- Lärm. Nur Krach! Überall bis tief in die Nacht und bis in die frühen Morgenstunden. Beschweren hilft nichts. Polizei auch nicht: "immer tranquilo" bleiben, denn wir sind doch nicht zum schlafen hier! Wie man sowieso auf das schmale Brett kommt vor 3 Uhr morgens schlafen gehen zu wollen. Watte in die Ohren und stellen Sie sich vor, das dumpfe Pochen sei ihr Herz! Das hilft.

Positive Merkmale während der Saison:

- man ist nicht mehr so allein. Will man nun mal auf ein Bierchen oder gar zwei gehen, so muss man nur noch im Durchschnitt 100 meter laufen, und man fällt über eine Kühlbox, gegen einen Kühlschrank, oder purzelt in eine "Cervecería", bzw. Spelunke, die wie Pilze in der Stadt kurz vor der Saison, spriessen.

- sind Sie schwerhörig? Wunderbar! Endlich mal was hören können. Zwar ist der Stil der Musik oder alkoholgetränkten Unterhaltungen etwas gewöhnungsbedürftig, aber stellen wir uns mal vor, wir sind auf dem "Oktoberfest" und haben bereits einige "Mass" intus. Klappt doch prima, oder?

- Sie sind Anarchist und/oder halten nicht viel von Gesetzen oder Polizei? Hier sind Sie richtig! Polizei können Sie getrost ignorieren, besoffen Auto fahren, oder vollgekiffte Minderjährige anbaggern. Hier gibt es sowas an jeder Strassenecke (aber seien Sie pünktlich! - denn der Spuk ist leider nur 6-8 Wochen lang, und zwischen circa 21 und 06 Uhr) - Dies ändert sich auch nicht, wenn einerseits die Polizei nicht die Möglichkeit bekommt durchgreifen zu können, oder WIR ALLE ein wenig mehr Respekt für Andere und deren Rechte bekommen! (also, wollen wir ein gutes Beispiel geben, und uns eines gerechteren Lebenswandels befleissigen, und auch unsere Kinder gut erziehen!)

- Sie wollten schon immer mal wissen wie sich "der Blob", das hässliche grüne Monster aus dem Sumpf der Everglades, oder gar der unglaubliche Hulk, gefühlt haben? Null Problemo! Ein paar Runden täglich im toxischen Ypacaraí-See, und die Sache ist geritzt! (Bei riesigen Nebenwirkungen nicht vergessen! Bloss nicht in SanBer zur Notfallstelle - oder zumindest gleich die nötigen Sachen in der Apotheke besorgen!)

- Sie schämen sich Alkoholiker oder Frustsäufer zu sein? Trauen Sie sich schon kaum noch in die Öffentlichkeit? Endlich mal ein Urlaub wo Sie ihren alkoholgetriebenen Gelüsten freien Lauf geben können!

Wahrhaftig gute Sachen über den Sommer:

- endlich kann man ein wenig von dem kulturellen Getue mitbekommen, denn, es gibt tatsächlich Tanz-, Musik- und Gesangsvorführungen; meistens beim Bernardino Caballero Platz (beim kleinen Amphitheater - Link zu KULTURGÜTER der Stadt) und bald doch auch beim grossen Amphitheater Asunción Flores (Nachricht auf Blogspot). Die "Events" sind meistens sehr schön, kosten nichts, und sind trotz aller guten Vorsätze leider immer noch nur über den Sommer zu geniessen. Schade, "SanBer365" ist halt doch noch ein Traum - zumindest im kulturellen Sinne. Die verschiedenen Veranstaltungen sind unter: www.sanbernardino.gov.py/events (Gemeinde-Seite - Spanisch), oder www.facebook.com/SanBernardinoNachrichten/events (Facebook - Deutsch), einzusehen - Einige Programme werden auch entweder auf: www.sanber-nachrichten.blogspot.com/ , oder www.sprachen-fuessler.blogspot.com/ , angezeigt. (Ab 2013 auch unter: www.nachrichten.com.py - Deutsch) - Weitere Information auch beim Rathaus von San Bernardino, dem Kultur-, Sport- und Tourismusdepartament "Casa Hassler", oder der Bibliothek "Casa Büttner".

- die "Restaurants" (absichtlich mit Anführungszeichen), Lomiterias, Hamburgueserias und andere Lokale, wo man sonst glauben würde es gibt etwas zu Essen, SIND TATSÄCHLICH offen und servieren Essen; zwar meist erst nach 20 Uhr, aber ist doch schon Mal was! Im Winter sucht man nämlich meist vergeblich und kann froh sein, dass wohl rund 3 Lokale etwas sehr "Limitiertes" servieren. Hier eine Liste der herausragenden Restaurants, bzw. Essensgelegenheiten

- zum Fahrradfahren, Jogging, oder gar ähnlichen Sportarten ist San Bernardino eigentlich sehr gelegen: wir haben relativ sichere Fahrrad- und Fussgängerwege, einige Fussball-, Volleyball- und Basketballplätze, und Möglichkeiten bei sauberem Seewasser Segelboote oder Ähnliches zu benutzen (Club Náutico) - ja, es gibt sogar eine sehr gute und tolle Privatflugschule mit Allem was dazugehört! (Link zu: Yvytu - Hauptseite in Spanisch) - ein nettes Museum ist für den kulturellen "Kick" auch dabei (Casa Hassler - KULTURGUT-Beschreibung). Der Bau der Fahrradstrecke sollte wohl auch schon sehr bald beendet sein: Link zur Nachricht

- wir haben nun endlich wieder neue Glühbirnen in den Strassenlampen, und, sieh da!, sogar Weihnachtsdekorationslichter! Da kommt Stimmung auf! (oder sollte ich sagen "SanBer geht an"? - Weihnachtskampagne der Stadt - Link zur Nachricht)


Nun denn. Wenn man hier nun glaubt, dass ich ALLES in unserer geliebten Stadt schlecht machen möchte, der kennt SanBer nicht, oder wohnt hier noch nicht länger als ein ganzes Jahr. San Bernardino ist eine wunderschöne Stadt, und wir haben eine atemberaubende, natürliche Schönheit. Wir haben ein so grosses Potential, dass es mich schaudert, dass noch kein richtiger Beamter oder Bürgermeister über das "hier und jetzt" hinweggeschaut hat, und eine wahrhaftig "grosse Stadt" aus den verschlafenen Dornröschendorf gemacht hat. Es stimmt auch, dass die jetzige Regierung sich viel Mühe gegeben hat, irgendwelche positiven Änderungen hervorzubringen; Dies wurde sogar auch teilweise erreicht, aber leider ist die Regelmässigkeit und die konsequente Instandhaltung und Durchführung auf der Strecke geblieben. Man träumt zuviel vom "grossen Rom", anstatt kleinen Schritt für kleinen Schritt, die Evolution unserer lokalen Gemeinde voranzutreiben. Schade. Dabei waren die Verbesserungen am Anfang dieser lokalen Regierung doch so vielversprechend und zeigten sogar schon einige Früchte. Na gut. Hoffen wir, dass die neue Regierung im 2013,- oder gar dieselbe?-, endlich Nägel mit Köpfen macht, und uns aus der Mittelmässigkeit treibt, und endlich Das durchführt, wofür wir doch so sehr als privilegiert angesehen werden! (oder zumindest was in der Relation zu unseren Steuerzahlungen liegt)

Geschrieben von Carl P. Sommerlad – Vereidigter Übersetzer N° 1.078 Deutsch-Spanisch. Folgen Sie unter www.sanber-nachrichten.blogspot.com , oder Mail: carlphilipsommerlad@gmail.com , privater Blog: www.sprachen-fuessler.blogspot.com , – Tlf. 0982.87.85.64

Donnerstag, 29. November 2012

Umweltkatastrophe YPACARAÍ-SEE


Insekten, See und Wasserverschmutzung

-          16. Juli, 2012 – San Bernardino zeigt IPS wegen ausgehender Dengue-Gefahr des Hotel-Casino, an. (ABC)
-          23. August, 2012 – Abgeordneten-Kammer deklariert die Erholung und das Bestehen des “Ypacaraí” Sees als nationales Interesse. (ABC)
-          9. September, 2012 – Kanufahrer aus Areguá finden Mengen an kleinen, toten Fischen (SEAM gibt Wassererwärmung und Algen als möglichen Grund an – und mann schliesst Toxizität aus) (ABC)
-          15. September, 2012 – Fischsterben ist aufgrund der massiven Reproduktion einer neuen Alge und Sauerstoffmangel, nach Angaben der DIGESA - (Cyanobakterie-[Blaue Alge]) (ABC)
-          17. September, 2012 – Gesundheitsministerium kündigt auswertige Wasseranalysen an (ABC) das Ministerium für öffentliche Gesundheit empfiehlt den Zeitvertreib im See zu verbieten (IP Paraguay)
-          17. September, 2012 – Gesundheitsministerium gibt Warnungen aus – Zeitvertreib im See ist nicht zu empfehlen (ABC)
-          18. September, 2012 – Stadtgemeinde gibt bekannt, dass es starke Indizien gibt, dass die Verschmutzung, aufgrund der neuen Algen und der fehlenden Wasserbewegung ist. (ABC, und teilweise IP Paraguay)
-          19. September, 2012 – DIGESA begründet das Fischsterben mit den hochtoxischen Blau-Algen (Cyanobakterien) (ABC)
-          21. Septemmber, 2012 – Wasseranalysen werden in Brasilien durchgeführt (Gefährlichkeit wird festgestellt) (ABC)
-          22. September, 2012 – Es wurde bereits in 2005 festgestellt, dass die neuen Algen toxisch und schädlich für die Gesundheit sind – SEAM und DIGESA hatten ergo Kenntnis darüber (ABC)
-          22. September, 2012 – Bereits 1980 hatte der See Probleme (FUNDLAY wurde gegründet); JICA (Japaner) führte akribisch Untersuchungen durch, und die damalige Regierung “begrub” die Ergebnisse; 1997 bis 2000 eine neue Erholungs-Strategie (Dames & Moore / Bedoricchio – Plan de Ordenamiento Territorial “Alter Vida”); CLYMA wird gegründet (Erholungs-Einheit für den See), nebst der SEAM (2004); später kamen holländische Forscher für weitere Studien (später, in 2010, lag ein Erholungs-Projekt vor); Juli 2007 gab die Wasserkommission “Cuenca del Lago Ypacaraí” einen “Plan de Gestión de la Cuenca del Lago Ypacaraí” (Management-Plan); kurze Zeit später gab es einen Regierungswechsel zum vorigen Präsidenten und eine Zuständigkeitsänderung an neuen Ministern, und ALLES schien wieder “eingegraben” (ABC)
-          23. September, 2012 – Eine spanische Universität (Santiago de Compostela – Biologie-Professor Fernando Cobo) gibt an, dass “Pentanatriumphosphate” (Waschmittelzusatz), Kloaken/Abwässer und Asche dem Problem beisteuern. (ABC)
-          24. September, 2012 – Analysen aus dem Ausland bestätigen die Toxizität und Gefahr für die Gesundheit (ABC u. IP Paraguay)
-          24. September, 2012 – Die Städte Ypacaraí und San Bernardino geben bekannt, dass das Baden und der Zugang zum See, aufgrund der Gefahr für die Gesundheit, unterbunden werden sollen. Mögliche Symptome werden veröffentlicht (ABC, SanBer) Gesundheitsministerium stellt durch Präsident Franco 50 Millionen Dollar für die Eindämmung der Verunreinigung zur Verfügung (ABC)
-          25. September, 2012 – ESSAP verkündigt weitere Trinkbarkeit des Wassers, aber mit viel mehr Aufwand (Auch Abkochen des Wassers ist NICHT zu empfehlen); SEAM u. MOPC (Ministerium für öffentliche Arbeiten/Werke) suchen mit den 21 Gemeinden nach möglichen Lösungen (ABC) Sauerstoffbereicherung und Wasserablass würde andere Gewässer verschmutzen (IP Paraguay)
-          26, September, 2012 – Bürgermeister von San Bernardino fordert Regierung auf, eine schnelle und langwierige Lösung zu suchen. Offenheit der Behörden zu Vorschlägen und möglichen Aktionen soll geboten sein. Gesundheitsministerium kündigt regelmässige Kontrollmassnahmen und Analysen an. Ministerium ruft ein Überwachungs-Komitee ins Leben. (ABC, SanBer)
-          27. September, 2012 – Bürgermeister von San Bernardino bekommt vom Präsidenten telefonische Zusage der Bereitstellung von eingreifenden Massnahmen durch die Regierung von Paraguay. Spezialisten der SENEPA forschen weiter über die Insektenplage am See. (ABC)
-          28. September, 2012 – SENEPA: Insektenplage ist lästig, aber keine Gefaht für die Gesundheit (in den sozialen Internetseiten geht die Theorie der getöteten Frösche, als natürliche Feinde der Insekten, umher) (ABC)
-          29. September, 2012 – Industriegremium aus Paraguay beschuldigt Regierung und Behörden: Untätigkeit und Nicht-Kontrolle bei der Benutzung und Einfuhr von Pentanatriumphosphaten ins Land. Umweltsekretariat schätzt 300 Mio. $ Dollar zur Erholung des Sees. (ABC)
-          1.&2. Oktober, 2012 - Nationaler Dienst für die Ausrottung des Sumpffiebers (SENEPA) räuchert die Strände aus. (ABC, SanBer) Bürgermeister von S. Bernardino warnt vor der möglichen Ausrede der Regierung zu einer Nicht-Aktion, aufgrund der hohen Kosten. (ABC) Soziale Seiten werden lauter über die Schuldigen der Situation: die staatlichen Behörden und diejenigen Bewohner, die den See als Abwassergrube und Müllplatz benutzen. Am 02.10.12 werden Staatsanwälte zur Nachforschung ernannt. Am 02.10.12 bittet der Bürgermeister von S.B. das Wasserwerk von Itaipú um Beistand. (ABC, IP Paraguay)
-          3. Oktober, 2012 – Vier weitere Proben werden nach Brasilien geschickt (ABC)
-          5. Oktober, 2012 – Direktor der AMSA (Guatemala-Amatitlan-See schützende Authorität) gibt an, dass die “Versetzung mit Sauerstoff” das Problem schnell lindern würde (Nach erfolgreicher Preisverleihung durch die Vereinten Nationen) (ABC) Ministerium für öffentliche Gesundheit erinnert die Bevölkerung, den See aus gesundheitlichen Gründen zu meiden (IP Paraguay)
-          7. Oktober, 2012 - Wasserkommission "Consejo del Agua de la Cuenca de las Vertientes del Lago Ypacarai", von San Bernardino, hat eine freiwillige Säuberungsaktion, um den Platz "Plaza de los cuatro elementos", durchgeführt. (SanBer) Vor bereits 11 Jahren warnte man vor einer solchen Situation für das Jahr 2015 (sollte nicht gemacht werden) (ABC) Suche nach Schuldigen geht weiter: niemand und jedermann (ABC) Händlergemeinschaften sind ebenfalls wegen der anhaltenden Insektenplage besorgt (ABC)
-          8. Oktober, 2012 - Gesundheitsminister beschliesst das Aufstellen von Warnschildern an den Ufern des Sees um Schaden an der Gesundheit der Menschen zu vermeiden, und hofft zugleich dass die Warnungen von den Leuten im Hochsommer eingehalten werden (ABC) Fünf Fabriken/Betriebe wurden aufgrund fehlender Abwasserklärung geschlossen (ABC) Europäische Spezialisten empfehlen Ausbaggerung vom See um Algenbildung zu reduzieren; weiterhin, wurden die “300 Mio. $” als “übertrieben” von den Spezialisten gewertet (ABC) Zweite Wasseranalyse des Sees kommt diese Tage aus Brasilien (IP Paraguay)
-          9. Oktober, 2012 - Wasserkommission "de las vertientes de la cuenca del lago Ypacaraí" hat sich versammelt, um mit Experten verschiedene Strategien und Aktionen einzuleiten. (SanBer) Stimmen gegen die “fortwährenden und nichts-bringenden” Analysen und “mehr Taten”, werden lauter (ABC, Soziale Seiten) Die Schätzung der ausländischen Experten zur Erholung belaufen sich auf ca. 30 Millionen Dollar $ (ABC) ESSAP wiederholt ihre Bereitschaft, weiterhin sauberes Wasser zu liefern (ABC) JICA warnte bereits vor 10 Jahren vor den Umweltschäden (IP Paraguay)
-          10. Oktober, 2012 – Ypacaraí, Areguá, Itauguá und San Bernardino suchen mit privaten Wasseraufbereitungs- und –Behandlungsfirmen in S.B. nach möglichen Lösungen (ABC) Der Bürgermeister von S.B. beklagt die Untätigkeit der SEAM (ABC)
-          11. Oktober, 2012 – ESSAP u. SENASA kündigen den Bau eines Mega-Brunnens in SanBer an (ABC) Eine Schlachterei aus San Lorenzo wird aufgrund der ungeklärten Abwässer, geschlossen (ABC – IP Paraguay am 10.10.12)
-          12. Oktober, 2012 – 3 weitere Schlachtereien und eine Tankstelle aus San Lorenzo wurden belastet (ABC – IP Paraguay, teilweise)
-          14. Oktober, 2012 – Gesundheitsminister gibt Hoffnung bekannt, dass der See im Sommer möglicherweise wieder sauber sein könnte (ABC) Eine Reduzierung von fast 50% in der Algenbildung wurde veröffentlicht (ABC) Experten legen der SEAM 2 Optionen dar: die Sauerstoffzuführung und die Umleitung des Yukyry-Zuflusses (ABC)
-          15. Oktober, 2012 – Staatsanwaltschaft gibt Liste von 27 möglichen belastenden Geschäften heraus. (ABC) Circa 600.000.- Familien sind für kloakale Verschmutzung des Sees verantwortlich (ABC) Gesundheitsminister fordert Strafen für Richter, die falsche Genehmigungen für Geschäfte ohne ordentliche Umweltgutachten ausstellen (ABC)
-          16. Oktober, 2012 – 9 Unternehmer wurden verklagt (Gesamt-Liste der möglichen Umweltschänder liegt nun bei 32 insgesamt ) (ABC) Eine Stiftung wurde für den See gegründet (ABC, IP Paraguay am 15.10.12) SEAM: weitere Verschmutzung des Sees mit dem verbotenen Giftstoff, bzw. Waschmittelzusatz “Pentanatriumphosphat” (ABC, IP Paraguay)
-          17. Oktober, 2012 – Eine weitere Gruppe von Prüfern der SEAM gibt an, dass weitere illegale Geschäfte (2 Kühlhäuser und 3 Schlachtereien) in Luque dazugezählt werden. Weitere in Ñemby und Ypacaraí wurden überprüft (ABC) Berechtigte Zweifel an der 50% Reduzierung der Algen werden laut (erst nach 15 Tagen ein jahrelanges Problem fast gelöst?) (ABC) SEAM erinnert Unternehmer an das Verbot von “Pentanatriumphosphat” (ABC) ESSAP verlegt weitere zusätzliche 1000 m. Abwasserverrohrung in San Lorenzo (ABC, IP Paraguay)
-          18. Oktober, 2012 – 2 weitere Unternehmen wurden nun verurteilt (Liste liegt nun bei 11 verurteilten Firmen) (ABC) Vizepräsident einer Industriegemeinschaft (AIDA) verlangt die Anklage von Zollagenten aufgrund der Nichtbefolgung des “Pentanatriumphosphat”-Einfuhrverbotes. (ABC) Ein Staatsanwalt gibt versuchte Erpressungen durch “falsche Authoritäten” an verschiedenen Unternehmen aufgrund der Ypacaraí-Situation, bekannt (ABC)
-          19. Oktober, 2012 – Ministerium für öffentliche Gesundheit gerät unter Beschuss: Ausstellung der Zertifikate für “Nichtenthaltung von Pentanatriumphosphat” wird nicht bei Verzollung rechtlich verlangt (ABC) Durch Intervention des Ex-Präsidenten Lugo, unterbreitet Korea die Unterstützung der Erholung des Sees und der Zuflüsse (ABC – IP Paraguay am 18.10.12)
-          20. Oktober, 2012 – Stadtgemeinde von Luque gerät unter Beschuss: mehrere Anzeigen von Umweltverschmutzung durch mehrere Unternehmen wurden ignoriert (ABC)
-          21. Oktober, 2012 - Die Gruppen Taguato und CRISAMDI (Aktion “Va por el Lago”) führten erfolgreiche Säuberungen einiger Zuflüsse durch. (ABC, 23.10.12 - SanBer) Staatsanwaltschaft will 150 Unternehmen mit den Untersuchungen und Bestrafungen erreichen (ABC) Fachkräfte der SEAM sagen weitere Wasseruntersuchungen und –Analysen in den Departamenten Central und Cordillera an (ABC)
-          23. Oktober, 2012 – Untersuchender Staatsanwalt will Gemeindeoberhäupter von Luque, Areguá, Itauguá, Capiatá und San Bernardino, wegen Unterlassung verantworten. SEAM identifizierte nun 40 verschiedene Unternehmen wegen Umweltverschmutzung (ABC) Ex-Oberhaupt der Stiftung “Conciencia Ambiental” drängt die Bevölkerung, keine Produkte mit den Schadstoff enthaltenden Zusätzen Pentanatriumphosphat, zu benutzen (ABC) Bürgermeister von San Bernardino, Itauguá, Ypacaraí und Areguá legen dem Präsidenten Franco alternative Pläne zur Erholung des Sees vor (ABC) DIGESA veröffentlicht Bericht einer Reduzierung des Schadstoffbefalls im See (ABC)
-          24. Oktober, 2012 – Staatsanwalt sagt neue Überprüfungen der Müllentsorgung der umliegenden Städte an (ABC) Bereits in 1977 hatte San Bernardino die Umweltverschmutzung des Sees als belastend angegeben und veranlasste mehrere Stategien und Verbesserungen (ABC)
-          25. Oktober, 2012 – ABC beklagt systematisches “Runterspielen” der Umweltprobleme durch die vergangenen Regierungen und verwirft vorige verbale Anklagen durch die Regierungsanwärter der “Sensationspresse” durch ABC (ABC) ABC klagt über die jahrelange Bestechlichkeit der Regierungen die zur jetztigen Umweltkatastrophe geführt haben (ABC)
-          28. Oktober, 2012 – Staatsanwaltschaft sagt weitere, unermüdliche Untersuchungen des Sees an (ABC)
-          29. Oktober, 2012 – Waseranalysen der nationalen Universität von Asunción legen erschreckende Wasserqualitäts-Verhältnisse der Zuflüsse von San Lorenzo dar. (ABC)
-          30. Oktober, 2012 – Sachverständige der SEAM decken weitere 3 Schweineschlachtereien und 1 Siedlung in Capiatá mit groben Fahrlässigkeiten auf (ABC) Staatsanwalt verklagt nun bis zu 50 Unternehmen und Privatpersonen (ABC) Ministerium für öffentliche Gesundheit gibt leichte Senkung der Umweltverschmutzung des Sees bekannt, und warnt zugleich die getroffenen Massnahmen nicht beizubehalten (ABC) Reduzierung von bis zu 90% der Algen wird veröffentlicht (ABC) 10-fache Reduzierung der Algen, nach Angaben der DIGESA (IP Paraguay)
-          31. Oktober, 2012 – Weiterer Einspruch der Industriegemeinschaft (AIDA) für die Einhaltung des Pentanatriumphosphates wird erhoben (ABC) DIGESA bestätigt drastische Reduzierung der Algen-Plage (ABC) Reduzierung der Algen sei nur eine “zeitweilige” Erscheinung, nach Angaben des Gesundheitsministeriums (IP Paraguay)
-          1. November, 2012 - Untersuchungen durch DIGESA legen dar, dass die Algen aus dem Ypacaraí See über 50% reduziert werden konnten. (SanBer) 3 weitere Unternehmen werden in Itauguá unter die Lupe genommen (ABC) Bürgermeister von S.B. gibt an, dass bereits 300 Millionen Gs. investiert wurden, und der See könnte binnen 30 Tagen wieder “eröffnet” werden (IP Paraguay)
-          7. November, 2012 – Strände von Ypacaraí und Areguá werden “technisch” für Freizeitaktivitäten freigegeben (ABC) Reduzierung der Algen zu kaum nennenswerten Anteilen von der SEAM registriert (IP Paraguay)
-          8. November, 2012 – Gesundheitsminister hebt hervor, dass Wasserverbesserungen womöglich,- in der Hauptsache-, aufgrund natürlicher Geschehnisse vorkommen (ABC)
-          9. November, 2012 – SEAM kündigt die Unmöglichkeit der Überprüfung der gesamten Unternehmen und privaten Behausungen an (ABC) Tote Fische- und Blutegelvorkommen im See (ABC) Beim Fischsterben handelt sich um fehlenden Sauerstoff im See (ABC) Staatsanwaltschaft bittet um neue Wasseranalysen aufgrund des Blutegelvorkommens (ABC)
-          10. November, 2012 – Wasserkommission u. Stadtgemeinde organisieren “Effektive Mikroorganismen” (EM) Vortrag in SanBer. (SanBer) SEAM klassifiziert eine mögliche Eröffnung des Sees zum öffentlichen Zeitvertreib als “unverantwortlich” (ABC) Staatsanwaltschaft bittet um Kreuz-Analysen der Wasserproben, um mögliche Manipulation durch die SEAM ausschliessen zu können (ABC)
-          11. November, 2012 – Gesundheitsminister gibt bekannt, dass der See immer noch nicht die nötigen Konditionen für eine Freigabe aufweist (ABC) DIGESA sagt neue Wasserproben an (ABC)
-          12. November, 2012 – Gesundheitsminister beteuert die Richtigkeit der Wasseranalysen durch die DIGESA (ABC)
-          13. November, 2012 – SEAM warnt vor möglicher schlimmeren Wiedererscheinung der toxischen Algen (ABC – IP Paraguay in ähnlicher Form)
-          14. November, 2012 – Gesundheitsminister drängt die Gemeindeoberhäupter zur Eigenverantwortung zur Klärung des See-Wasserspiegels (ABC)
-          15. November, 2012 – Bürgermeister von S. Bernardino bittet um weitere Kontrolle des Sees und Sanktionen gegen Umweltschänder (ABC) Bürgermeister von Areguá beklagt unverantwortliches Verhalten der Bürger in Sachen Umweltschutz (ABC) Gesundheitsminister beklagt, dass die Anschuldigungen gegen die Techniker der Wasseranalysen, “eine Beleidigung” sind (ABC)
-          16. November, 2012 – Prüfer der SEAM-Überprüften die gewarnten Unternehmen und verbuchten überragende Änderungen im Umweltverhalten (ABC) DINAVISA versichert die rigorose Überprüfung der Pentanatriumphosphat-Checks (ABC) Gesundheitsministerium registriert erhöhte Anzahl an Plagen, wie Blutegel und Milben (IP Paraguay)
-          17. November, 2012 – Staatsanwaltschaft beklagt die Nichteinhaltung der Umweltsorge von Areguá (in Sachen Müllentsorgung) (ABC) Schlachterei in Paraguarí wird geschlossen (ABC) Ministerium für öffentliche Gesundheit und soziales Wohlbefinden warnt vor der möglichen Freizeitfreigabe des Sees, obwohl die Gefahrengrenze unterschritten wurde (ABC)
-          18. November, 2012 – SEAM sucht nach weiteren Strategien zur Aufklärung des Umweltproblemes am See (ABC)
-          20. November, 2012 – Club Náutico von S. Bernardino kommt ins Fadenkreuz der ermittelnden Staatsanwaltschaft (ABC)
-          21. November, 2012 – Exotische Fischzuchten in 2 Becken des Club Náutico in S. Bernardino, werden auf Umweltverträglichkeit untersucht (ABC)
-          23. November, 2012 – SEAM-Prüfer in Yapacaraí (Untersuchung von Privatunternehmen, sozialen und sportlichen Einrichtungen/Klubs, usw.) (IP Paraguay)
-          24. November, 2012 – Areguá beklagt die Ignoranz der Warnungen durch Mengen an Badegästen (ABC) Staatsanwaltschaft summiert nun 71 Unternehmen gegen welche vorgegangen wird (ABC)
-          25. November, 2012 – SEAM sieht keine Freigabe des Sees für die kommende Sommersaison voraus. (ABC)
-          26. November, 2012 – SEAM zwischen Areguá und Itauguá (Einige Unregelmässigkeiten) (La Nación) SEAM stellt fest, dass Unternehmen in der Nähe des Sees weiterhin rückfällig werden (trotz Strafen und Aufklärung) (La Nación – mit Angaben von IP Paraguay)
-          27. November, 2012 -  SEAM sucht weiter nach Umweltsündern in Areguá (Mehrere private Häuser, Fincas u. eine Hühnerfarm) – Die Suche wird auf Areguá, Itauguá und Capiatá, ausgeweitet. (ABC) In San Bernardino stellte die SEAM mehrere illegale Müllansammlungen in der unmittelbaren Nähe des Sees fest – Im Auge der Ermittler sind: die “Granja Avícola Producción de Huevos y Ponedoras” (Hühner-, bzw. Legefarm); “El Cortijo” Gegend; die Bäckerei “San Cayetano”; der “Cortijo Country Club”; “Hugua Hu” (Eine 5Ha.Lagune), und mehrere Privathäuser mit Abläufen in den Ypacaraí-Sees. (U.Hora) Müllabfuhrsystem (vorher als ein “revolutionäres System” durch die Stadt gepriesen) erscheint als Fehlschlag durch die illegalen Müllberge (ABC) 

FAZIT der Geschehnisse "Sprachen-fuessler": im Juli gab es bereits Anzeichen von Dengue-Mücken und der Fliegen/Mückenpest in San Bernardino. Bereits Ende Juli wurde man in der Stadt auf das grüne schlackige Wasser aufmerksam, bis man kurze Zeit danach über die Umweltkatastrophe berichtete. Das Problem sollte von den Behörden untersucht werden, während die Regierung den See zum nationalem Interesse erklärte. Anfang September erschien es als ob der Schuldige für das trübe Wasser und das Fischsterben gefunden worden sei: die Blau-grüne Alge oder Cyanobakterie - wie auch die ausländischen Analysen aus Brasilien im September, bestätigten. Wo kamen diese Algen her? Viele Theorien wurden erstellt, wieder verworfen, und mehr und mehr Analysen wurden angekündigt und ausgewertet, wobei immer wieder neue Schuldige gefunden wurden. Erst der fehlende Regen, dann die angrenzenden Häuser, über die Industrie und die angesiedelten Unternehmen, ja sogar unsere Nachbarländer wurden verdächtigt. Am Ende war aber alles noch viel einfacher: wir waren es alle und niemand zugleich! Tausende Privatpersonen, hunderte Unternehmen, bestechliche Behörden, taube Gemeinden und das eine oder andere Naturvorkommnis, wie der ausbleibende Regen oder die anhaltende Hitze. Sogar die versehentliche Vergiftung unserer Froschkultur (der "Kururú" blieb beinahe komplett aus!) war nun Teil des Problems, denn die Insekten wurden nicht mehr so sehr getilgt wie Jahre vorher. Die Warnungen einer solchen Katastrophe waren auch schon vorhergesagt: erstmals noch unter Stroessner Ende der Siebziger (wurde als unerwünschte Propaganda verschwiegen); dann warnte man Mitte der 90er. bis zum Jahrtausendwechsel nochmal vor den Konsequenzen, welche schon in minderer Form von den verschiedensten Experten angedeutet wurden (wieder trafen die Warnungen auf taube Ohren), usw. Aber, man kann sagen, dass aus aller Welt und zu jedem paar Jahren irgendwelche Experten uns warnten - und wir alle nicht hören wollten. Zeitungen schrieben, Regierungen überhörten, Unternehmer bestachen, die Leute ignorierten und benahmen sich weiterhin rücksichtslos der Natur gegenüber, und schliesslich sind wir nun alle wieder an dem Punkt angekommen, an dem wir wieder die Möglichkeit wahrnehmen, den Finger in alle Richtungen zu zeigen (und haben unsere eigene Schuld gerne übersehen!) Dann wurde nach den unaufhörlichen Analysen, Darlegungen von Strategien, geschmiedeten Plänen, zur Rechenschaft gezogenen Untersuchten, usw., die kleine Stimme immer grösser: WENIGER REDEN und MEHR TATEN! Die wenigen Bürger, Initiativen und Organisationen entschlossen sich selber zu handeln. Bürgerinitiativen reinigten die Umgebungen, Stiftungen organisierten ihre eigenen Recherchen und Schulen fingen an über das Problem gar richtige Aufklärung zu führen! Nun fehlt Ende November,- nach fast 2 monatelanger Schurkensuche-, immer noch eine klare Lösung, obwohl man hoffte, dass der Regen ein Wunder volbringen würde (Das leider,- trotz meiner/unserer Hoffnung auf das Überirdische-, ausblieb!) Meine Frage ist nun nicht mehr: Wer? Warum? Wie? oder gar Wann?, sondern eher: Wie lange halten unsere guten Vorsätze? Wie lange die Sorge unserer Regierung und Behörden?. Wann werden die Unternehmen wieder in das alte Loch fallen, und Behörden bestechen? Wann werden die Lehrer und Kinder aufhören darüber zu lernen oder unterrichten? Wird es länger als der Sommer sein? treffen wir wieder mit Ungläubigkeit und Unwissenheit auf das selbe Problem?... sagen wir.... in 2015? tun wir dann auch alle wieder so als wüssten wir nicht, dass wir unsere Natur vergewaltigen?; wir der Krebs am Busen unserer Erde sind?, die gar unverbesserlichen Ignoranten unserer sogenannten Zivilisation sind? Tja. Vielleicht bin ich zu kritisch uns gegenüber, aber lieber werde ich als ungehobelter ausländischer Hobbyredakteur kritisiert, als ein nichtstuender Mitläufer, der sich genau so blind gibt wie unser Rechtssystem, Regierungen oder einfach nur die Nachbarn. Ende - aber hoffentlich noch nicht für unseren See!

Geschrieben von Carl P. Sommerlad – Vereidigter Übersetzer N° 1.078 Deutsch-Spanisch. Folgen Sie unter www.sanber-nachrichten.blogspot.com , oder Mail: carlphilipsommerlad@gmail.com , privater Blog: www.sprachen-fuessler.blogspot.com , – Tlf. 0982.87.85.64